Aussichtspunkte in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff
Die Gärten liegen in Hanglage, haben die Form eines Amphitheaters und weisen einen Höhenunterschied von über 100 Metern auf. Wie gemacht für spektakuläre Aussichten und zwei Plattformen mit Blick auf die einzelnen Gartenareale und die umliegende Landschaft mit Bergkulisse.
Matteo Thun'scher Gucker
Die spektakuläre, zu 95 % sichtdurchlässige Aussichtsplattform wurde 2005 nach einer Idee des Südtiroler Architekten und Designers Matteo Thun realisiert.
Über Stufen „schweben“ die Besucher*innen nach oben in Richtung Himmel. Wie durch einen überdimensionalen Gucker, ein Fernrohr, können sie eine atemberaubende Aussicht genießen.
Beim Blick über das breite Etschtal sind über ein Dutzend Burgen und Schlösser zu entdecken, während im Norden die schroffen, 3000 Meter hohen Berge der Texelgruppe die Landschaft prägen.
Die Voliere
Am höchsten Punkt der Gärten steht die von Loris und Papageien bewohnte Großraumvoliere.
Ein schwindelerregender, 15 Meter langer Steg führt von einer kreisrunden Edelstahlkonstruktion hinaus ins Leere. Auf dieser Aussichtsplattform kann man den imposanten Ausblick auf die Gärten, das Meraner Becken und auf den Rahmen eindrücklicher Bergketten genießen – ganz nach dem ins Geländer gestanzten Motto „Nur Gedanken sind frei“.