Tiere in Trauttmansdorff
Insbesondere Familien freuen sich über dieses zusätzliche Highlight von Trauttmansdorff. Da und dort haben Tiere in den Gärten ein Zuhause gefunden.
Im Terrarium des Glashauses können Sie heimische und exotische Insekten, Spinnentiere, Amphibien und Reptilien aus der Nähe bestaunen.
Heimische und exotische Tierwelt
Beim Rundgang durch das Gartengelände können Gebirgslori, Aras, Zackelschafe, Zwergziegen, Alpakas, Meerschweinchen und Zwergseidenhühner entdeckt werden. Aber auch zahlreiche, teils gefährdete, heimische Tiere lassen sich mit etwas Glück beobachten.
Da die Gartenanlage mit
ihren vielfältigen Lebensräumen in die umgebende Naturlandschaft übergeht,
haben sie hier eine neue Heimat gefunden.
Bei feuchtem Wetter
kommen die schwarzgelb-gefärbten Feuersalamander zum Vorschein, zeitig
am Morgen können regelmäßig Graureiher am Seerosenteich entdeckt
werden, während sich wärmeliebende Smaragdeidechsen auf den Promenaden
sonnen. Auch die auffälligen und großen Hirschkäfer finden hier ein
Refugium und manchmal verirren sich auch Rehe, Dachse und Füchse in
die Gartenanlage.
Das Terrarium im Glashaus
Im hinteren Bereich des Glashauses befindet sich das Terrarium, dessen Vitrinen von emsigen Blattschneiderameisen, scheuen Echsen, schillernden Rosenkäfern und bizarren Gespenstheuschrecken bewohnt werden. Stabheuschrecken und Wandelndes Blatt ahmen mit ihrem Aussehen Pflanzenteile ihrer Umgebung, wie Rinde, Zweige oder Blätter, um sich vor Fressfeinden zu tarnen. Diese „Tarnkünstler“ können nur bei genauerem Hinsehen entdeckt werden.
Die Voliere
Die Großraumvoliere mit einer Fläche von 80 Quadratmetern und einer Höhe von zehn Metern steht an einem der höchsten Punkte der Gärten von Schloss Trauttmansdorff.
Das Vogelhaus wird von Gebirgsloris und Aras bevölkert. Sie sind den klimatischen Bedingungen Merans gewachsen, weil sie sich im Winter in den bergseitig gelegenen Raum zurückziehen können. Sie werden mehrmals täglich artgerecht gefüttert; die kahlen Baumstämme dienen vor allem den Gebirgsloris als Kletter- und Sitzgelegenheit. Diese gelten als die beweglichsten Kletterer unter den Papageien.